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Bei CLIL handelt es sich um ein pädagogisches Konzept, in dem die Erstsprache und eine zweite lebende Fremdsprache für die Vermittlung und das Lernen von Inhalten in allgemeinbildenden oder fachtheoretische Gegenständen eingesetzt wird, mit dem Ziel sowohl die Beherrschung der fachlichen Inhalte als auch der Fremdsprache zu fördern.

CLIL geht über die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß § 16 Abs. 3 Schulunterrichtsgesetz hinaus.

Auszug aus den didaktischen Grundsätzen

Integriertes Fremdsprachenlernen und -lehren hat so zu erfolgen, dass sowohl im fachlichen als auch im sprachlichen Bereich die Lernenden bei der Herausbildung von Wissen und Fähigkeiten sowie bei der Erlangung sprachlicher und kommunikativer Kompetenzen unterstützt werden.

Was bietet CLIL? 

Eine größere Flexibilität und Gewandtheit von Schülerinnen und Schülern im Umgang mit Fremdsprachen; Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, erworbene sprachliche Fertigkeiten anzuwenden, zu erweitern und zu festigen. Motivation der Lehrenden und Lernenden durch methodisch-didaktische Vielfalt und die veränderte Rolle der Lehrenden hin zum Coach; die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit (employability) durch Thematisierung unterschiedlicher Aspekte der beruflichen Realität in einem globalisierten Arbeitsmarkt (active citizenship).

CLIL an Humanberuflichen Schulen

Die Handreichung zur Umsetzung von CLIL an Humanberuflichen Schulen (Stand Februar 2024) finden Sie hier.

Nähere Infos von CEBS


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