1. Preis bei VKI-Wettbewerb an HBLW Ried Den ersten Preis beim österreichweiten Wettbewerb des Vereins für Konsumenteninformation „Jetzt teste ich“ erreichte eine Gruppe der HBLW Ried. Vier Schüler/innen der 3BIE durften sich bei Preisverleihung in der Nationalbank ihr Preisgeld von 1000,00 Euro abholen.
Die vier Schüler/innen Lorenz Hofer, Elisabeth Penninger, Michaela Scheibl und Flora Gaisbauer hatten zusammen mit ihrem Professor Mag. Alexander Pointecker beschlossen, am Wettbewerb teilzunehmen. Es sollten dabei Produkte oder Dienstleistungen getestet werden und die Schüler/innen entschieden sich für die Untersuchung von Mathe-Apps. Eine Gruppenteilnehmerin begründet: „Wir sind schon oft zu dritt oder viert über der Mathematik-Hausübung gesessen, in der Hoffnung, dass vier Gehirne mehr leisten als eins.
Irgendwann kamen wir auf die Idee, uns Lösungswege von Mathe-Apps erklären zu lassen und entdeckten dabei, dass diese sehr Unterschiedliches leisten.“ Die Schüler/innen wählten für ihre Untersuchung die Apps über Google-Bewertungen aus und entwickelten ein Testverfahren, bei dem Schüler/innen Aufgaben ohne Hilfe und im Anschluss mit Hilfe einer App lösen mussten. An drei Schulen - der HBLW Ried, der HTL Ried und der NMS Waldzell – wurden die Apps dann getestet und Feedbackbögen der Teilnehmer/innen ausgewertet. Als eindeutige Sieger zeichneten sich die App „Mathway“ vor „Photomath“ aus. Die Schülergruppe zeichnete ihre Testergebnisse sehr kompetent in einer fünfzehnseitigen Dokumentation auf und überzeugte damit offensichtlich die Jury.
Auf die Frage, ob die richtige Mathe-App die Lösung aller mathematischen Probleme sei, meint ein Gruppenmitglied: „Die Apps können mit Sicherheit bei der Fehlersuche helfen und mehr Klarheit in so manch schwierige Rechenaufgabe bringen, das logische Denken, das wiederholte Üben und den Lehrer, der Lösungswege erklärt, ersetzen sie auf keinen Fall.“ Prof. Pointecker ist sehr stolz auf die Leistung seiner Schüler/innen. „Ich freue mich sehr, dass die wirklich umfangreiche Arbeit meiner Gruppe auch österreichweit Anerkennung gefunden hat. Ich gratulier‘ ihnen sehr herzlich zu diesem großen Erfolg.“