PANNONEUM Neusiedl am See
Unter dem Motto "Unsere Zukunft" wurden für den Martinipreis 2019 von der BVZ und der Bildungsdirektion Burgenland innovative Schul- oder Klassenprojekte mit nachhaltiger Wirkung gesucht. Arbeiten aus den verschiedenen Bereichen (Umwelt, Soziales, Gesellschaft, Technik, Trends...) konnten eingereicht werden. Und das PANNONEUM hat es geschafft: Wir sind die heurigen Preisträger!
Der Preis wurde von HR Erwin Deutsch von der Bildungsdirektion Burgenland und Markus Stefanitsch von der bvz überreicht.
Gleich in zwei Projekten beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen der 3AW und der 3CW im letzten Schuljahr mit Themen aus den Bereichen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit.
Im schulübergreifenden Projekt „LEBENS.mittel.PUNKT“ unserer Klima- und Energiemodellregion arbeitete die 3AW in UDM und NAWI während des Jahres zu den Themen „Alternative Energien“ und „Energiedetektive“ am Energieverbrauch der Schule. In „Konsum, Lebensstil und Ernährung“ stand ressourcenschonender Umgang mit Rohstoffen, Bio, und Fair Trade am Programm. Exkursionen zum Windpark in Weiden, Bio Binder in St. Andrä und Solavolta in St. Margarethen rundeten die theoretische Aufarbeitung ab.
Im Projekt „Energie-Wenden“ der 3CW wurde die Bedeutung des Umstieges auf die erneuerbaren Energien für unsere Umwelt und unser Klima in den Vordergrund gestellt. Klassenübergreifend wurde der Energieverbrauch der Schule bearbeitet und die Bedeutung der Solarenergie als Energiequelle für die Schule untersucht. In Zusammenarbeit mit der KEM Region Neusiedler See- Seewinkel, Energieunternehmen, der PH Eisenstadt und FH Pinkafeld erfolgte eine intensive Beschäftigung mit diesen aktuellen Umweltthemen.
Nach dem Kick-Off zu Schulbeginn standen am Tag der offenen Tür Workshops für die Kids der VS Kloster und Tabor am Programm.
Der Vortrag der bekannten Klimaforscherin Helga Kromp- Kolb im Dezember begeisterte die Schüler und Schülerinnen sehr.
Beim „Green Event“ im Mai luden wir zum regional-saisonalen Buffet. Für Interessierte gab es Probefahrten mit dem Elektroauto. Regionale Bioproduzenten präsentierten ihre Produkte und im Repair-Café konnte man kleine Elektrogeräte oder Kleidung reparieren lassen. Wir wollten zur Bewusstseinsbildung im Hinblick auf Klimawandel, Energie und Nachhaltigkeit beitragen, denn: „Wer morgen noch in einer intakten Umwelt leben will, muss heute schon daran denken.“