Vier Klassen der HBLFA Tirol beschäftigten sich in den Fächern "Ländliche Entwicklung" und "Wirtschaftliche Entwicklung, Geografie und Volkswirtschaftslehre" mit MMag. Thomas Pattinger mit dem Leben am Land/im Dorf. Das Projekt zum "nachhaltigen Dorf der Zukunft" fungierte unter dem Aspekt der ländlichen Entwicklung vor dem Hintergrund ökologischer und gesellschaftlicher Nachhaltigkeit.

In einem ersten Schritt wurden mit Schüler/innen von insgesamt vier Klassen der HBLFA Tirol unterschiedliche Siedlungsformen des ländlichen Raumes und ihre historische Bedeutung erarbeitet (Straßendorf, Streusiedlung, Haufendorf, Angerdorf). Anschließend wurden in Form eines Brainstormings im Klassenverband die Vor- und Nachteile eines Lebens in der Stadt bzw. des Lebens auf dem Land erörtert.
Einen wesentlichen Punkt bildete die Erarbeitung des Themas „Landflucht“ mittels ausgewählter einschlägiger Zeitungsartikel. Um dem Phänomen der Landflucht politisch zu begegnen, wurde im Jahr 2017 der „Masterplan - Ländlicher Raum“ seitens der Bundesregierung ins Leben gerufen. Das Imagevideo hierzu wurde im Unterricht behandelt und auch kritisch beleuchtet.

Es folgte der Feldforschungsteil des Unterrichtsprojekts, bei dem Schüler/innen mittels vorgegebener Leitfragen erarbeiten sollten, wie es um die (nachhaltige) Entwicklung ihres Heimatorts bestellt ist. Die Ergebnisse wurden in Kleingruppen diskutiert und im Plenum gesammelt.
Als weiterer Input wurde der Film „Rettet das Dorf“ herangezogen, worin Potentiale und Perspektiven der dörflichen Entwicklung exemplarisch dargestellt werden. Diese Eindrücke wurden mit den Ergebnissen der eigenständigen Feldforschung kombiniert und unter dem Überbegriff „Nachhaltigkeit“ zusammengeführt. Dabei entfiel ein weiterer Schwerpunkt auf der Erörterung des Begriffs der Nachhaltigkeit im Denken der Schüler/innen.

Abschließend wurden Erkenntnisse zur nachhaltigen Dorfentwicklung erneut auf die Ebene der Heimatorte der Schüler/innen gebracht. Die Jugendlichen sollten sich dabei Gedanken machen, wie ihr individueller Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes aussehen könnte. Die Ergebnisse wurden wiederum gesammelt und diskutiert.

1Plakat mein Dorf


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